Optimale Luftfeuchtigkeit in der Wohnung



Die optimale Luftfeuchtigkeit in der Wohnung zu erreichen, ist in der Regel einfacher, als Sie vielleicht denken mögen und schon mit wenigen Änderungen im täglichen Ablauf können Sie mit der optimalen relativen Luftfeuchtigkeit in Wohnräumen nicht nur das Raumklima, sondern auch Ihre eigene Lebensqualität erheblich verbessern. Um die Luftfeuchtigkeit zu bestimmen, sollten Sie sich natürlich nicht auf subjektive Empfindungen verlassen, sondern beispielsweise ein Hygrometer verwenden, denn bereits ein Unterschied von gerade einmal 10% bei der relativen Luftfeuchtigkeit kann bereits das Raumklima erheblich verändern und sogar die Bildung von Schimmel in der Wohnung verursachen.

Bildquelle: © kolinko_tanya - fotolia.com
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Allgemeine Richtlinien hierfür finden Sie beispielsweise in der Tabelle für Luftfeuchtigkeit, da die Wohnräume unterschiedlich genutzt werden und aus diesem Grund auch unterschiedliche Empfehlungen für die Feuchte der Raumluft gelten.

Die optimale Luftfeuchtigkeit für Wohnräume bestimmen

Auch wenn immer wieder gerne behauptet wird, dass die optimale Luftfeuchtigkeit für das Wohlbefinden zwischen 50% und 55% relativer Luftfeuchtigkeit beträgt, übersehen viele Haushalte leider, dass es bereits bei einer Luftfeuchtigkeit von 60% zu einer starken Vermehrung von Pilzen und Bakterien kommt und das Risiko der Schimmelbildung stark ansteigt.

Nachfolgend finden Sie eine Übersicht zur jeweils idealen Luftfeuchtigkeit in den verschiedenen Räumen, welche sowohl zur Verbesserung des Raumklimas beitragen, als auch Schimmelbildung in der Wohnung verhindern können:

  • optimale Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer
  • optimale Luftfeuchtigkeit im Wohnzimmer
  • optimale Luftfeuchtigkeit im Kinderzimmer
  • optimale Luftfeuchtigkeit im Badezimmer
  • optimale Luftfeuchtigkeit in der Küche
  • optimale Luftfeuchtigkeit im Büro
  • optimale Luftfeuchtigkeit im Keller

Zu feuchte Luft verhindert nicht nur die natürliche Transpiration bei Mensch und Tier, sondern kann – sofern nicht richtig gelüftet wird – auch schnell zur Schimmelbildung führen, worüber z.B. auch das Bundesumweltamt seit Jahren informiert. Aber auch zu trockene Luft ist nicht ohne Risiko, denn trockene Raumluft tritt vor allem während der Heizperiode im Winter auf und zu dieser Jahreszeit verbreiten sich auch Viren besonders gut in trockener Heizungsluft bei einer Luftfeuchtigkeit von unter 40%. Aus diesem Grund kann eine optimale Luftfeuchtigkeit in der Wohnung und am Arbeitsplatz nicht nur Schnupfen sondern auch Atemwegserkrankungen vorbeugen.

Wer zudem die Tipps zum richtigen Lüften beachtet und bei zu hoher Luftfeuchte einen Luftentfeuchter verwendet, sollte eigentlich in allen Räumen die empfohlene optimale Luftfeuchtigkeit erreichen. In unserer Wohnung liegt die relative Luftfeuchtigkeit beispielsweise immer deutlich unter 50%, da wir uns so am wohlsten fühlen, aber andere Haushalte bevorzugen hier auch eine höhe Luftfeuchtigkeit. Wichtig sind in jedem Fall die jeweils unteren und oberen Grenzen, die für die optimale Luftfeuchte nicht über- oder unterschritten werden sollten.

  Gutes Raumklima für Gesundheit und Wohlbefinden

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